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30.06.2010 - Reichelsdorf (bfn)

Kellerbrand im Stadtteil Reichelsdorf sorgt für Aufregung bei den Hausbewohnern

Ein Kellerbrand in einem mehrgeschossigen Wohnhaus in der Dollnsteiner Straße sorgte am heutigen Abend für Aufregung bei den dortigen Hausbewohnern. Dank des schnellen Eingreifens der örtlich zuständigen Freiwilligen Feuerwehr Nürnberg-Eibach und des Löschzuges 4 der Berufsfeuerwehr konnte ein größerer Schaden und eine Gefährdung für die Bewohner des Hauses verhindert werden.

Gegen 21:00 Uhr wurden die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Nürnberg-Eibach zu einem Kellerbrand in die Dollnsteiner Straße im Nürnberger Stadtteil Reichelsdorf gerufen. Als die ersten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Eibach an der Einsatzstelle eintrafen, fanden sie dort bereits einen abschnittsweise total verqualmten Keller eines Mehrfamilienhauses vor, dessen Bewohner teilweise in Aufregung ihre Wohnungen verlassen hatten, und begannen mit der Brandbekämpfung im Keller unter schwerem Atemschutz.

Die nachrückenden Kräfte der Feuerwache 4 der Berufsfeuerwehr sicherten und belüfteten den verrauchten Treppenraum des Hauses und unterstützten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr im Keller durch die Schaffung von Abluftöffnungen und das Absuchen des Kellers nach Personen bei den Löscharbeiten. Nach etwa einer dreiviertel Stunde konnten die Mieter des Hauses wieder in Ihre Wohnungen zurückkehren. Die Stromversorgung im Keller musste von einem hinzugezogenen Elektriker abgeschaltet werden, da die dort entstandene Hitze Teile der Elektroinstallation beschädigt hatte.

Insgesamt waren sechs Fahrzeuge von FF und BF mit 27 Feuerwehrangehörigen im Einsatz. Die Brandursache wird derzeit noch von der Polizei ermittelt. Der entstandene Sachschaden war Gott sei Dank aufgrund des schnellen Eingreifens der Feuerwehr relativ gering. Personen kamen bei dem Brand glücklicherweise nicht zu Schaden.

Die Feuerwehr weist darauf hin, dass Bewohner bei einer Verqualmung des Treppenraumes oder Flures vor Ihrer Wohnung in dieser verbleiben und sich am Fenster für die Feuerwehr bemerkbar machen sollten. Dort sind sie bis zur Entrauchung des Treppenraumes oder Ihrer Rettung am sichersten. Notfalls kann die Wohnungstüre auch von innen zusätzlich mit einem feuchten Handtuch abgedichtet werden.

Bericht online seit: 03.07.2010 11:37 (Tommy Rost, Redaktion)
Quelle: Berufsfeuerwehr Nürnberg