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Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Gartenstadt
Zwei Bäume drohen umzustürzen
In einer Abzweigung der Allersberger Straße ergab sich folgendes Lagebild bei Ankunft der Feuerwehr Gartenstadt: Ein etwa 15 Meter großer Tannenbaum war in einem Privatgrundstück umgestürzt und lag auf der Grundstücksmauer auf. Der Baum schwebte in etwa 3 Meter Höhe bedrohlich über dem Gehweg und der Fahrbahn. Drei geparkte PKW´s waren hierbei unmittelbar gefährdet im Falle, dass der Baum sich weiter senkt oder der Baum bricht. Durch den Baum wurde eine Plakatwand aus der Verankerung gerissen. Ein zweiter Baum stand zusätzlich in gleicher Richtung leicht schräg geneigt.
Als erste Maßnahme wurden beide Fahrtrichtungen der Straße für den Verkehr sowie der Gehweg für Passanten gesperrt. Die Fahrerin eines bedrohten PKW´s kam zur Einsatzstelle und ein Kamerad fuhr aufgrund der Gefahrenlage den PKW zur Seite. Zur Ermittlung der weiteren Fahrzeugführer wurden verschiedene Möglichkeiten abgearbeitet: Passanten wurden befragt, der Leitstelle Nürnberg wurden die Kennzeichen zur Ermittlung des Halters gegeben und eine Durchsage per Fahrzeuglautsprecher vor Ort. Da es sich bei einem Fahrzeug und einen Firmenwagen handelte, konnte dann in der näheren Umgebung der Firmensitz und somit der Fahrer ausfindig gemacht werden. Auch hier wurde der PKW dann durch einen Feuerwehrkameraden aus der brenzligen Situation herausgefahren.
Die Mannschaft konnte nun erste Arbeiten am Baum selbst durchführen. Die zwischenzeitlich nachgeforderte Drehleiter der Berufsfeuerwehr traf an der Einsatzstelle ein und das weitere Vorgehen beider Einheiten wurde besprochen.
Berufsfeuerwehrmann und Ehrentamtlicher wechselten sich bei den Schnitttätigkeiten ab. Mit der Drehleiter kam man problemlos in die Höhe des hängenden Baumes. Nach Beseitigung des ersten Baumes wurde Baum Nummer Zwei noch einmal gemeinsam geprüft und es konnten Unsicherheiten in der Stabiliät festgestellt werden, worauf hin auch dieser gekürzt wurde. Die Plakatwand räumten die Kameraden ebenfalls zur Seite. Der Gehweg und die Baumreste blieben auch nach Abschluss der Arbeiten mit Absperrband gesichert.