Eine dramatische Alarmmeldung über eine Frau und ihr Kind, eingeschlossen von Wassermassen in ihrem Auto, zahlreiche vollgelaufene Keller und ein gleichzeitiger Brandmeldealarm aus einem Alten- und Pflegeheim forderten die Feuerwehr Nürnberg umfassend.

Eine Regenfront, die sich gegen 14:15 über die Stadt schob hielt die Feuerwehr Nürnberg über zwei Stunden in Atem. Eine dramatische Alarmmeldung, nach der eine Frau und ihr Kind in ihrem Auto, eingeschlossen von den Wassermassen in einer Unterführung der Zerzabelshofstraße feststecke, ließen das Schlimmste befürchten. Bevor die Rettungskräfte am Einsatzort ankamen, konnte sich die Frau und ihr Kind aber glücklicher Weiße selbst aus dem PKW befreien und in Sicherheit bringen. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr zogen daraufhin das Auto aus dem Wasser. Weitere vollgelaufene Straßenunterführungen und Keller, vor allem in der Südstadt riefen ebenfalls die Einsatzkräfte auf den Plan. In der Sandreuthstraße wurde die Fahrbahn unterspült. Die Straße wurde bis auf weiteres gesperrt. Ein gleichzeitiger Brandmeldealarm in einem Alten- und Pflegeheim stellte sich vor Ort als Fehlalarm heraus, band aber dennoch über 15 Einsatzkräfte in der heißen Phase des Unwetters.

Insgesamt waren über 20 Einsätze, eine Vielzahl davon parallel abzuarbeiten, bis sich die Lage schließlich wieder stabilisierte.

Es waren Einsatzkräfte von allen 5 Feuerwachen der Berufsfeuerwehr Nürnberg im Einsatz.