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Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Gartenstadt

Einsatz-Art Technische Hilfeleistung
Einsatz-Nr. 030 / 2014
Datum 26.06.2014
Uhrzeit 11:10
Einsatzort Rangierbahnhof
Einsatzkräfte 7 Mann (LF 10/6, LF 16-TS)
Einsatzdauer 01:40
Bericht vom 26.06.2014 23:22 (tr)
Quelle © Tommy Rost, Redaktion

VU Güterzuglok mit Kleintransporter

Am späten Vormittag kam es auf dem Gelände des Rangierbahnhofs Nürnberg zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einer Lok und einem Kleintransporter. Der Fahrer des Kleintransporters hatte vermutlich die Lok bei der Querung einer Überfahrt übersehen.

Die schwere Güterzuglok schob den Kleintransporter bis zum vollständigen Halt noch mehrere Meter vor sich her und drückte diesen seitlich gegen eine Betonmauer. Beide Fahrzeuginsassen wurden dabei im Fahrzeug eingeklemmt.

Zur Einsatzstelle wurden der Lösch- und Rüstzug der Feuerwache 4 sowie die Einsatzleitdienste alarmiert. Darüber hinaus fuhren aufgrund der Örtlichkeit die Werkfeuerwehr Bahn und die Freiwillige Feuerwehr Gartenstadt die Einsatzstelle an.

Das Gartenstädter LF 16-TS rückte vom Standort Minervastraße zuerst ab, da sich darauf der vor Kurzem verlastete Rettungssatz befindet. Der Kranwagen der Berufsfeuerwehr musste auf der Anfahrt wieder umkehren, da die Zufahrt zum Bahngelände mit einem solchen Großfahrzeug nicht möglich war.

Vor Ort sicherte die Werkfeuerwehr die Lok, welche durch den Aufprall etwa vier Zentimeter angehoben wurde. Die Patienten wurden durch einen Notarzt versorgt und die Berufsfeuerwehr bereitet die Rettung vor. Mit Hilfe hydraulischer Rettungsgeräte war der Fahrer zügig befreit. Schwieriger gestaltete sich die Rettung des Beifahrers, welcher massiv im Fußraum eingeklemmt war.

Zur Rettung wurden mehrere Rettungssätze, ein Mehrzweckzug und verschiedene Größen von Hebekissen eingesetzt. Die Kameraden der FF Gartenstadt stellten zunächst den Brandschutz mit Schnellangriff und Pulverlöscher sicher. Sie unterstützten die Berufsfeuerwehr bei der Befreiung der Personen, indem auch ein Rettungssatz bedient wurde. Ebenfalls packte die Mannschaft beim Transport der Verletzten bis zur Übergabe an den Rettungsdienst an. Glücklicherweise waren trotz ihrer Notlage beide Insassen fast unverletzt geblieben.