Am 24.04.2016 kam es in den frühen Morgenstunden zu einem Brandausbruch in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Wöhrd. Die Bewohnerin sowie weitere Mieter des Hauses konnten sich vor Feuer und Rauch selbst in Sicherheit bringen. Alle Hausbewohner wurden von Kräften des Rettungsdienstes betreut. Ein Notarzt untersuchte die Betroffenen. Das Feuer wurde von der Feuerwehr rasch gelöscht. Die Brandwohnung bleibt unbewohnbar.

Aus noch ungeklärter Ursache kam es am Sonntagmorgen gegen 04:30 Uhr in der Feldgasse zu einem Brand. Im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses entstand im Bad ein Feuer, das sich rasch in den Flur ausbreitete. Die anwesende Bewohnerin brachte sich selbst in Sicherheit. Beim Verlassen der Wohnung verschloss sie die Türe, sodass sich kein Brandrauch in den Treppenraum ausbreitete und der Fluchtweg rauchfrei bleib. Die restlichen Hausbewohner konnten dadurch gefahrlos das Haus verlassen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr der Feuerwachen 2 und 3 war eine massive Rauchentwicklung im zweiten Geschoss aus dem bereits geborstenen Fenster erkennbar. Die Bewohnerin übergab den Einsatzkräften den Wohnungsschlüssel. Trupps unter Atemschutz konnten deshalb ohne Zeitverlust in die Brandwohnung eindringen und das Feuer im Bad und im Eingangsbereich der Wohnung schnell ablöschen.

Alle Hausbewohner wurden von Kräften des Rettungsdienstes betreut und in Rettungsfahrzeugen bis zum Ende der Löscharbeiten untergebracht. Der Notarzt untersuchte die Bewohner. Verletzt wurde niemand.

Durch den Brandschaden musste die Feuerwehr die betroffene Wohnung vom Stromnetz trennen. Der Notdienst der N-ERGIE baute den vom Feuer beschädigten Gaszähler der Brandwohnung aus und verschloss die Gasleitung. Die Brandwohnung bleibt unbewohnbar. Die Familien der angrenzenden Etagen konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Die Brandursache wird zur Zeit von der Polizei ermittelt. Die genaue Schadenssumme kann erst nach Abschluss der Ermittlung beziffert werden.