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26.01.2016 - Nürnberg/Südwesttangente (bfn)
Verkehrsunfall mit LKW und Kleintransporter auf der Südwesttangente
Am Dienstag kam es auf der Südwesttangente kurz vor dem Kreuz Nürnberg-Hafen in Fahrtrichtung Kreuz Nürnberg-Hafen-Ost zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Ein LKW-Gliederzug rammte einen wegen einer Panne auf dem rechten Fahrstreifen abgestellten Kleintransporter. In Folge des Aufpralls stellte sich das LKW-Gespann quer und blockierte dadurch alle drei Fahrspuren.
Neben dem Rettungsdienst war die Feuerwehr, die Polizei, SÖR und ein Bergeunternehmen vor Ort.
Am Dienstag musste die Feuerwehr Nürnberg um kurz nach 12:00 Uhr zu einem vermeintlich schweren LKW-Unfall auf die Südwesttangente ausrücken. Ein LKW-Gliederzug hatte dort einen Kleintransporter, der wegen einer Panne auf dem rechten Fahrstreifen abgestellt war, gerammt. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der im nahen Hafengebiet gelegenen Feuerwache 4 stellte sich heraus, dass beide Fahrer Glück im Unglück hatten und nur leicht bzw. gar nicht verletzt worden waren. Sie hatten sich bereits selbst aus ihren Fahrzeugen befreit und wurden vom Rettungsdienst betreut. Die Feuerwehr stellte daraufhin den Brandschutz sicher, band auslaufende Betriebsstoffe, pumpte Dieselkraftstoff aus einem beschädigten LKW-Tank um und sicherte die Einsatzstelle für den nachfolgenden Verkehr ab. Aufgrund der starken Beschädigung des mit Stückgut beladenen Kleintransporters und der ungünstigen Lage des LKW-Gespanns zogen sich die Bergungsarbeiten lange hin. Es entstanden erhebliche Verkehrsbehinderungen im umgebenden Stadtgebiet und in beiden Fahrtrichtungen auf der Südwesttangente . Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen, zur Schadenshöhe kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts gesagt werden.
In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr Nürnberg darauf hin, dass, um den Einsatzkräften eine zügige Anfahrt zur Einsatzstelle zu ermöglichen, schnellstmöglich eine Rettungsgasse gebildet werden sollte. Diese sollte für die Dauer des Staus offen gehalten werden um auch nachrückenden Einsatzkräften und den Bergeunternehmen die Durchfahrt zu erleichtern. Auf dreispurigen Verkehrswegen ist die Rettungsgasse stets in Fahrtrichtung zwischen der äußerst linken und der danebenliegenden mittleren Fahrspur zu bilden. Auf zweispurigen Fahrbahnen immer in der Mitte zwischen beiden Fahrspuren.
Siehe hierzu auch www.die-rettungsgasse.de
Bericht online seit: 26.01.2016 19:59 (Martin Schlelein, Redaktion)
Quelle: Berufsfeuerwehr Nürnberg