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07.12.2015 - BAB 6, AK Nürnberg-Ost (bfn)

Aufwändige Personenrettung bei schwerem Verkehrsunfall auf der A6

Gestern kam es gegen 22:30 Uhr auf der Autobahn A6 zu einem schweren Unfall mit zwei LKW, bei dem einer der Fahrer schwer eingeklemmt wurde. Die aufwändige Rettungsaktion dauerte insgesamt mehrere Stunden. Die Autobahn war für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt.

Kurz vor halb elf Uhr abends meldete ein Verkehrsteilnehmer einen Auffahrunfall auf der A6 in Richtung Heilbronn zwischen dem Autobahnkreuz Nürnberg-Ost und der Anschlussstelle Nürnberg-Langwasser. Hier war ein LKW aus bisher unbekannten Gründen im Baustellenbereich auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug aufgefahren, wobei die Front des hinteren LKW stark deformiert wurde. Der Fahrer wurde dabei schwer verletzt in der stark zerstörten Fahrerkabine eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr in einer aufwendigen technischen Rettung mit verschiedenen Werkzeugen und Rettungsverfahren aus seiner Zwangslage befreit werden. Gegen Mitternacht konnte die Rettungsaktion nach der Übergabe des Verunfallten an einen bereitstehenden Rettungswagen abgeschlossen werden. Die letzte Feuerwehreinheit verlies die Einsatzstelle jedoch erst kurz nach 2:00 Uhr, nachdem sie die Polizei noch bei der Ausleuchtung der Einsatzstelle und der Ableitung des aufgestauten Verkehrs unterstützt hatte. Die Autobahn musste während des Einsatzes aufgrund der engen Baustellensituation vollständig gesperrt werden, da sich die Einsatzstelle über alle Fahrspuren erstreckte.

Aufgrund des guten Zusammenspiels zwischen allen eingesetzten Hilfskräften konnte der LKW-Fahrer trotz der starken Einklemmung so schonend wie möglich befreit und so schnell wie möglich ins Krankenhaus gebracht werden. Im Einsatz waren insgesamt circa 35 Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr und der Freiwlligen Feuerwehr Fischbach, der Rettungsdienst mit Notarzt, zwei Rettungswägen und Einsatzleitung, mehrere Einheiten der Polizei und die Autobahnmeisterei. Die Polizei hat die Ermittlung der Unfallursache aufgenommen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit unbekannt.

Bericht online seit: 09.12.2015 19:09 (Tommy Rost, Redaktion)
Quelle: Berufsfeuerwehr Nürnberg