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03.10.2015 - Brunecker Str (bfn)

Brand einer Lagerhalle in der Brunecker Str. in Nürnberg

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Bildergalerie Brand Industriegbebäude
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Bei einem Brand im Bereich einer Lagerhalle in der Brunecker Str. wurden weite Teile der Lagerhalle unbenutzbar, Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

 

Gegen 17:30 Uhr wurde die Feuerwehr Nürnberg durch einen Anrufer zu einem Brand in die Nürnberger Südstadt gerufen. Der Anrufer berichtete von Flammen, die aus einer Firma schlagen.

Die genaue Lage war zunächst unklar. Die Integrierte Leitstelle alarmierte die für eine solche Lage vorgesehenen ersten Kräfte. Die Rauchentwicklung war zum Eintreffzeitpunkt der ersten Einheiten der Berufsfeuerwehr bereits deutlicher feststellbar. Die Einheiten erhöhten aus diesem Grund den Kräfteansatz auf zwei Löschzüge, im Einsatzverlauf wurden weitere Einheiten nachalarmiert.

Mit zwei Drehleitern, Wenderohren und Atemschutztrupps im Innen- und Außenangriff konnte das Feuer schnell bekämpft werden. Die aufwendige Dachkonstruktion, in die das Feuer, welches seinen Ursprung in einem Anbau der Lagerhalle zu haben scheint, eindrang, verhinderte ein leichtes Vordringen zu Glutnestern und ließ das Feuer und den Rauch immer wieder aufflammen.

Mit Hilfe einer großen Rettungssäge und eines Baggers eines nahegelegenen Schrottplatzes wurde das Dach im Einsatzverlauf sukzessive geöffnet, die Bereiche kontrolliert und Brände abgelöscht. Dazu wurde mit dem Bagger das Dach an verschiedenen Stellen angehoben und die dann freie Sicht zu Kontroll- und Löscharbeiten genutzt. Zum Einsatzende waren über 20 Atemschutztrupps im Einsatz und viele Meter Schlauchmaterial verbraucht. Der primäre Einsatz endete gegen 21:00 Uhr. Kontrollen der Feuerwehr werden noch einige Stunden in der Nacht andauern.

Die umliegenden Straßen wurden für die Dauer des Einsatzes von der Polizei gesperrt. Gegen 20:00 Uhr konnten die Verkehrssperrungen seitens der Polizei um den Einsatzort aufgehoben werden.

Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Insgesamt waren rund 70 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr Nürnberg (Eibach, Gartenstadt, Werderau), 6 Polizeibeamte, 2 Rettungswägen, 2 Krankentransportwägen, ein Notarzt, der Einsatzleiter des Rettungsdienstes und die N-ERGIE Gas/Wasser und Strom im Einsatz

Bericht online seit: 03.10.2015 23:36 (Martin Schlelein, Redaktion)
Quelle: Berufsfeuerwehr Nürnberg