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Bildergalerie Katastrophenschutzübung Nürnberg Flughafen

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Großalarm für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei.

Am Samstag gegen 11 Uhr wurde ein Flugunfall am Airport Nürnberg angenommen. Eine Maschine aus Berlin hatte sich beim Start das Bugfahrwerk beschädigt und musste deshalb in Nürnberg eine Notlandung durchführen.

Das Flugzeug war mit 60 Personen einschließlich der Crew besetzt. Bei der Landung kam das Flugzeug von der Landebahn ab, brach auseinander und geriet in Brand. Die Flughafenfeuerwehr löschte den Brand und begann mit der Menschenrettung. Einheiten der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Nürnberg sowie der Rettungsdienste unterstützten sie dabei.

An Bord des Flugzeuges war auch Radioaktives Material. Die Freiwillige Feuerwehr Gartenstadt und die Sondereinsatzgruppe Umweltschutz (SEG-U) hatten deshalb die Aufgabe das Radioaktive Transportgut zu untersuchen und Messungen durchzuführen. Ein Trupp der FF-Gartenstadt bestehend aus 3 Mann rüstete sich mit Schutzanzug, Pressluftatmern und Messgeräten aus und untersuchten den Gepäckraum des Flugzeuges. Die Kameraden der SEG-U bauten den Dekontaminationsplatz auf.

Für die Kameraden der FF-Gartenstadt war dies die erste Übung im Bereich Strahlenschutz. Im Laufe des Jahres wird die FF-Gartenstadt den Bereich Strahlenschutz im Rahmen des Katastrophenschutzes von der SEG-U übernehmen.