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29.12.2014 - Altstadt (bfn)

Brand in einem Wohngebäude direkt neben der Feuerwache 3 forderte drei Verletzte

Am Montag, den 29.12.2014 brannte es im Keller eines Wohnhauses in der Schottengasse 11 in der Nürnberger Altstadt St. Lorenz. Kräfte der Berufsfeuerwehr Nürnberg retteten vier Personen aus den verrauchten Wohnungen. Das Feuer konnte im Anschluss rasch gelöscht werden. Drei Verletzte kamen in das Krankenhaus. Das Wohngebäude bleibt vorerst unbewohnbar.

Am Montagnachmittag wurde die Berufsfeuerwehr Nürnberg um 15:12 Uhr in die Schottengasse 11 zu einem Wohnhausbrand alarmiert. Nur 200 Meter neben der Feuerwache 3 am Jakobsplatz brannte es aus noch ungeklärter Ursache im Keller eines Wohnhauses. Über Lüftungsschächte und über den Treppenraum konnte sich der Brandrauch vom Keller aus in alle Wohnungen ausbreiten.

Eine Bewohnerin musste über die Drehleiter gerettet werden. Drei Bewohner konnten von den Einsatzkräften über den Treppenraum in Sicherheit gebracht werden. Alle geretteten Personen wurden vom Notarzt versorgt. Drei Verletzte wurden zur stationären Behandlung in das Krankenhaus gebracht.

Der Brand in dem weitläufigen Keller konnte sehr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Deutlich zeitaufwendiger war das Entrauchen der Wohnungen: In einem mehr als zweistündigen Einsatz wurde mit einem Hochleistungslüfter der Brandrauch gezielt aus dem Gebäude geblasen. Dazu mussten alle Wohnungen von der Feuerwehr geöffnet werden.

Durch das Feuer wurde die Elektroinstallation im Keller teilweise zerstört so dass der Notdienst der N-ERGIE die Stromzufuhr abschalten musste. Das Haus bleibt vorerst unbewohnbar. Die Hausverwaltung kümmerte sich um die Unterbringung der Hausbewohner.

Das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Nürnberg übernahm die Brandursachenermittlung. Die Kriminalpolizei schätzt den Sachschaden auf mehrere zehntausend Euro. Für die Dauer des Einsatzes war die Schottengasse zwischen Engelhardsgasse und Zirkelschmiedsgasse gesperrt.

Eingesetzt waren 25 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Nürnberg, 11 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und Kräfte der Polizei.

Bericht online seit: 30.12.2014 09:14 (Martin Schlelein, Redaktion)
Quelle: Berufsfeuerwehr Nürnberg