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Pressemeldungen

05.09.2014 - Almoshof (stn)

Bombenfund: Entschärfung am Sonntag um 11.50 Uhr

Am heutigen Freitag, 5. September 2014, gegen 9.50 Uhr sind bei Sondierungsarbeiten auf einer Baustelle der Verkehrs-Aktiengesellschaft in Zusammenhang mit der neuen Straßenbahntrasse bis zur Haltestelle Am Wegfeld im Stadtteil Almoshof zwei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Die Fundstelle an der Erlanger Straße, Höhe Johann-Sperl-Straße, wurde umgehend abgesichert. Ein Sprengmeister wurde hinzugezogen. Die Koordinierungsgruppe hat als Entschärfungstermin Sonntag, 7. September 2014, um 11.50 Uhr festgelegt.

Bei den Bomben handelt es sich um eine 100 Kilogramm schwere Brandbombe sowie um eine 250 Kilo schwere Bombe mit Doppelzünder – je einem an jedem Ende. Die Sondierung, also die Untersuchung des Baugeländes auf Blindgänger und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg, dauert an. Eine aktuelle Gefahr für die Anwohnerinnen und Anwohner besteht nicht.

Nach den ersten Informationen ist die städtische Koordinierungsgruppe unter Federführung des stellvertretenden Leiters der Berufsfeuerwehr Nürnberg, Rolf-Peter Maschke, zusammengetreten. Das Gremium hat den oben genannten Entschärfungstermin am Sonntag festgelegt.

Der Sprengmeister hat eine Evakuierungszone mit einem Radius von 1 000 Metern bestimmt. Von der Evakuierung sind rund 1 300 Anwohnerinnen und Anwohner betroffen. Sie werden bis spätestens Samstagvormittag über die bevorstehende Evakuierung mit Handzetteln informiert. Mit der Evakuierung wird am Sonntagmorgen um 9 Uhr begonnen. Erst wenn alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger außerhalb des Gefahrenbereichs sind, beginnt der Sprengmeister mit der Entschärfung. Die Stadt Nürnberg bittet alle Bürgerinnen und Bürger, sich auf die Situation einzustellen.

Ein Bürgertelefon wird eingerichtet. Im Internet werden unter www.nuernberg.de alle notwendigen Informationen verbreitet.

 

Weitere Informationen:

Stadt Nürnberg

Leitung:Dr. Siegfried Zelnhefer

Fünferplatz 290403 Nürnbergwww.presse.nuernberg.de

Bericht online seit: 05.09.2014 21:18 (Martin Schlelein, Redaktion)
Quelle: Presseamt Stadt Nürnberg