Siedlung) unterwegs waren. Eine Güterzuglok erfasste ihr Fahrzeug schob es ca. 50m auf eine Betonmauer. Dabei wurde die 84 Tonnen schwere Lok angehoben.

Der Puffer der Lok bohrte sich nur wenige Zentimeter neben dem Fahrer durch die Windschutzscheibe bis zur Fahrzeugmitte. Die um 11:12 Uhr alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwache 4 der Berufsfeuerwehr und der Werkfeuerwehr Bahn stellten sich nach dem ersten Anblick auf schwerstverletzte Insassen ein.

Nach der Erstversorgung durch den Notarzt konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Fahrer und Beifahrer hatten offenbar keine ernsthaften Verletzungen. Sie waren jedoch im Fahrzeug eingeklemmt. Der Fahrer konnte schnell mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit werden, der Beifahrer war jedoch mit seinem Fuß kompliziert im Fußraum des VW-Busses eingeklemmt.

Die Mitarbeiter der Werkfeuerwehr Bahn konnten die schwere Lok unterbauen und sichern. Auch die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Nürnberg-Gartenstadt unterstützte die Rettungsarbeiten und stellte den Brandschutz sicher.

Nach 30 anstrengenden Minuten konnte auch der 42 jährige Beifahrer befreit werden. Auch er hatte keine ernsthaften Verletzungen. Der Lokführer kam ebenfalls mit dem Schrecken davon.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang hat die Bundespolizei übernommen.