Feuer

Auf dem Werksgelände eines Metallverarbeitenden Betriebes in der Vogelweiher Straße kam es zu einem Brand einer Entstaubungsanlage. Zusätzlich zur Werkeigenen Feuerwehr wurde der Löschzug der Feuerwache 4 und die FF Gartenstadt alarmiert.

Bei Ankunft der städtischen Einheiten tätigte bereits die Werkfeuerwehr erste Löschmaßnahmen mit einem C-Rohr. Die Berufsfeuerwehr baute eine Wasserversorgung von einem nahe gelegenen Hydranten auf und nahm ein weiteres Rohr zur Brandbekämpfung vor. So konnte eine Gefahr für die direkt angrenzende Werkhalle abgewendet werden.

Ein Trupp des Löschzuges 4 unter schwerem Atemschutz flutete von der oberen Öffnung aus die Anlage mit Schaum. Im späteren Verlauf öffnete die Berufsfeuerwehr mittels Trennschleifer die Metallverkleidungen des Brandraumes. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde nach Glutnestern gesucht.

Die Freiwillige Feuerwehr Gartenstadt war mit dem vollbesetzten LF 10/6 vor Ort. Ein mit Atemschutz ausgerüsteter Trupp stellte sich als Sicherung bereit, um die Kollegen der Berufsfeuerwehr abzulösen. Die restlichen Kameraden standen für weitere Tätigkeiten zur Verfügung.

Auf Grund der schnell übersichtlichen Situation brauchten die Kameraden aber letztendlich keine zusätzlichen Aufgaben übernehmen. Nach etwa einer dreiviertel Stunde rückte das Gartenstädter Löschgruppenfahrzeug wieder ein.