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01.06.2013 - Nürnberg (bfn)

Hochwasserwelle erreicht Nürnberg

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Bildergalerie Hochwasserwelle erreicht Nürnberg
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In Folge der Regenfälle erreichte das Hochwasser gestern auch die Stadt Nürnberg. Glücklicherweise stabilisierte sich die Situation bisher ohne größere Hochwasserschäden. Die Feuerwehr und der Hochwasserdienst der Stadt Nürnberg bleiben weiterhin wachsam.Nach ergiebigen Regenfällen in der ganzen Metropolregion stiegen im Laufe des gestrigen Freitags auch die Pegel der Nürnberger Gewässer deutlich an. Problematisch wurden dabei neben Pegnitz und Rednitz vor allem die Gründlach im nördlichen Stadtgebiet und der Fischbach im Südosten. Während es bei Pegnitz und Rednitz vor allem zu kleineren Überflutungen der Überschwemmungsgebiete kam, bei denen ein Eingreifen der Feuerwehr nicht erforderlich war, sorgten die Gründlach und der Fischbach für mehrere Überschwemmungen, die teilweise auch Gebäude betrafen. So trat der Fischbach am Beginn seiner Kanalisierung an der Schultheissallee massiv über die Ufer und bedrohte über längere Zeit eine anliegende Schule an der Hainstraße. Durch umfangreiche Dämmmaßnahmen mit Sandsäcken und Pumparbeiten mit Geräten der Feuerwehr konnte hier der Wassereinbruch des von außen drückenden Fischbachs soweit abgewehrt werden, dass nur ein Teil des Kellers vom Hochwasser betroffen war und derzeit leergepumpt und gesichert wird.Neben verschiedenen Berufsfeuerwachen und Freiwilligen Feuerwehren, sowie dem Hochwasserdienst des SÖR unterstützte auch der Stadtentwässerungsbetrieb SUN und das Wasser- und Schifffahrtsamt Nürnberg die Einsatzmaßnahmen. Die Feuerwehr ruft alle Bürger dazu auf, die Hochwasserabsperrungen zu beachten, Überflutungsgebiete zu meiden und in gewässernahen Bereichen bei Bedarf rechtzeitig eigene Vorkehrungen gegen den steigenden Wasserspiegel, wie z.B. das Entfernen gefährdeter Gegenstände, zu treffen. Derzeit kann aus Sicht der Feuerwehr voraussichtlich bis mindestens Montagmorgen noch keine Entwarnung gegeben werden.

Bericht online seit: 01.06.2013 11:20 (Martin Schlelein, Redaktion)
Quelle: Berufsfeuerwehr Nürnberg