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01.01.2013 - Nürnberg (bfn)

Silvesterbilanz der Feuerwehr Nürnberg zum Jahreswechsel 2012/2013

Zum Jahreswechsel 2012/13 wurden von den Nürnberger Feuerwehren und der Integrierten Leitstelle im Stadtgebiet und im gesamten Leitstellengebiet zahlreiche Einsätze abgearbeitet. Glücklicherweise gab es keine schweren Personenschäden oder Großschadenslagen.Nürnberg kann sich über einen guten Start ins neue Jahr 2013 freuen. Die Stadt blieb vor schlimmeren Bränden und Unglücksfällen verschont. Die Einsatzbilanz zum Jahreswechsel fiel im Vergleich zum Vorjahr etwas moderater aus. Insgesamt waren 38 Feuerwehreinsätze (im Vergleich: 43 im letzten Jahr) zu verzeichnen.

Im Vorfeld des Jahreswechsels am Abend des 31.12.2012 verzeichnete die Feuerwehr Nürnberg ab 18:00 Uhr insgesamt 7 Brandeinsätze. Dabei handelte es sich vor allem um brennende Sammelcontainer und Gebüschbrände. Zweimal wurde die Feuerwehr auch zu einem Dachstuhlbrand alarmiert. Einmal stellte sich die Meldung jedoch als Irrtum heraus, das andere Mal war vermutlich durch Feuerwerksartikel eine Dachisolierung in Brand geraten. Diese konnte jedoch nach dem Öffnen der Dachisolierung über die Drehleiter mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht werden.Zudem mussten am Silvesterabend 8 kleinere technische Hilfeleistungen (z.B. hilflose Person in verschlossener Wohnung) abgearbeitet werden. Dabei musste einmal auch der Erdgeschossanbau eines Mehrfamilienhauses in der Gabelsbergerstraße gelüftet und freigemessen werden, nachdem durch Grillen in einem geschlossenen Raum eine erhöhte Kohlenmonoxidkonzentration entstanden war, bei der insgesamt 6 Personen mit Vergiftungserscheinungen an den Rettungsdienst übergeben wurden.

Die zunächst ruhige Silvesternacht erwies sich jedoch ab 00:00 Uhr als sehr arbeitsreich. In der "heißen Phase" zwischen 0:00 und 05:00 Uhr waren insgesamt 19 Brandeinsätze und 4 technische Hilfeleistungen abzuarbeiten. Es waren zwar zur Einsatzabwicklung nahezu alle Einsatzkräfte der 5 Feuerwachen der Berufsfeuerwehr Nürnberg sowie mehrere Freiwilligen Feuerwehren Nürnbergs eingesetzt, hierbei mussten aber in der Regel nur kleinere Brandschäden verzeichnet werden.Im Eingangsbereich eines Supermarktes in Gostenhof waren Teile der Wärmedämmung in einer Wand in Brand geraten. Trotz erster Löschmaßnahmen durch Polizeikräfte war die Hitzeentwicklung so stark, dass die Glasfüllung der Zugangstür des Gebäudes bereits geborsten war. Die eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwache 1 übernahmen sofort die Brandbekämpfung mit einem C-Rohr und dämmten den Brand damit ein. Da der Brand im Dach- und Fassadenbereich zu einer umfangreichen Verrauchung geführt hatte, mussten umfangreiche Teile des Gebäudes nach weiteren Glutnestern abgesucht und belüftet werden. Die aufwendigen Löscharbeiten konnten nach circa zwei Stunden beendet werden.Im Stadtgebiet Nürnberg mussten am 31.12.2011 ab 18:00 Uhr 68 Rettungsdiensteinsätze (im Vergleich: 357 im letzten Jahr) und am 01.01.2012 bis 05:00 Uhr früh 116 Rettungsdiensteinsätze (im Vergleich: 139 im letzten Jahr) von der Integrierten Leitstelle abgearbeitet werden. Damit fielen die Einsatzzahlen gegenüber dem Vorjahr jedoch erfreulich niedrig aus. Die Leitstelle disponierte darüber hinaus neben dem Einsatzgeschehen in Nürnberg auch die Rettungsdienst- und Feuerwehreinsätze für die Städte Fürth und Erlangen sowie die Landkreise Nürnberger Land, Fürth und Erlangen-Höchstadt. Am 31.12.2011 fielen dabei ab 18:00 Uhr 66 Einsätze und am 01.01.2012 bis 05:00 Uhr 110 Einsätze an.

Bericht online seit: 01.01.2013 16:22 (Martin Schlelein, Redaktion)
Quelle: Berufsfeuerwehr Nürnberg