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10.03.2012 - Nürnberg, Hafengebiet (ppm)

Zwei schwere Verkehrsunfälle im Nürnberger Hafengebiet

Bildergalerie
Bildergalerie Verkehrsunfall mit Gefahrgut-LKW in der Hafenstraße
Copyright © Freiw. Feuerwehr Nürnberg-Gartenstadt

Innerhalb einer Stunde ereigneten sich zwei schwere Verkehrsunfälle im Bereich des Industriegebiets Hafen in Nürnberg.

Am Freitag, 09.03.12, gegen 23.00 Uhr, befuhr ein 39jähriger Kraftfahrer mit seinem Lkw die Hafenstraße in Richtung Eibach. An der Einmündung Hamburger Straße wollte er nach links in diese abbiegen. Dabei übersah er einen entgegenkommenden Pkw, den eine 38jährige aus dem Landkreis Fürth steuerte.

Beim Zusammenstoß wurde die Pkw-Fahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Sie erlitt schwere Verletzungen und wurde in eine Nürnberger Klinik verbracht. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

Der Lkw hatte Düngemittel und Farbe geladen, die als Gefahrgut gekennzeichnet waren. Die Ladung wurde nicht beschädigt. Eine Gefahr für Anwohner oder Einsatzkräfte bestand nicht. Der Gesamtschaden beträgt ca. 30.000 Euro.

Nur etwa eine Stunde später, gegen 00.10 Uhr, stieß auf der Wiener Straße ein 67jähriger Pkw-Fahrer frontal mit einem entgegenkommenden Sattelzug zusammen. Der Pkw-Fahrer aus Nürnberg wurde dabei tödlich verletzt.

Nach ersten Ermittlungen befuhr der Sattelzug die Wiener Straße in westlicher Richtung. Aus bisher nicht geklärten Umständen geriet der in Richtung Osten fahrende Pkw auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem Lkw. Auch bei diesem Unfall wurde der Fahrer des Pkw eingeklemmt und von der Feuerwehr geborgen. Er war jedoch so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der 66jährige Lkw-Fahrer aus Baden Württemberg wurde nicht verletzt.

Zur Klärung von Unfallursache und -hergang wurde ein Sachverständiger beauftragt. Der Sachschaden beträgt ca. 20.000 Euro. Alle Beteiligten an beiden Unfällen waren nach bisherigen Erkenntnissen nicht alkoholisiert.

Bericht online seit: 10.03.2012 09:26 (Tommy Rost, Redaktion)
Quelle: Polizeipräsidium Mittelfranken