Rauchentwicklung

Mitarbeiter einer benachbarten Firma in der Duisburger Straße nahmen kurz nach Mitternacht starken Brandgeruch und eine Rauchsäule war. Sie verständigten sofort über Notruf Feuerwehr und Polizei.

Von der Feuerwache 4 wurde durch die Leitstelle der Löschzug der Berufsfeuerwehr alarmiert, zeitgleich über Funkmeldeempfänger für die Freiwillige Feuerwehr Gartenstadt Alarm ausgelöst. Zehn ehrenamtliche Wehrmänner der FF Gartenstadt konnten Minuten später mit den beiden Löschgruppenfahrzeugen LF 10/6 und LF 16-TS zur Einsatzstelle abrücken.

Vor Ort wurde ein brennender Lkw-Container vorgefunden. In diesem war eingelagerter Restmüll in Flammen aufgegangen. Für den Betrieb der Containertechnik befanden sich am vorderen Ende zwei Druckgasbehälter. Der Container, der vor einer Lagerhalle und neben einem Kraftstofftank für Diesel abgestellt war, zeigte an der Außenseite schon merkliche Brandschäden.

Von der Berufsfeuerwehr wurden sofort zwei C-Leitungen mit Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung vorgenommen. Die FF Gartenstadt stellte einen weiteren Trupp mit Atemschutz und C-Rohr vom LF 10/6 zur Kühlung der Gasdruckbehälter.

Mühsam musste der Müll aus den Container mit Harken und Schaufeln gezogen werden. Dabei flammte das Feuer durch Luftzugabe immer wieder auf. Erst nach rund 45 Minuten konnte das Feuer endgültig gelöscht werden.