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14.03.2010 - Klingenhof (bfn)

Feuer in Klingenhof vernichtet Teile eines Hallenkomplexes

Am Vormittag ist es in Klingenhof in einem Lagerhallen- und Werkstattkomplex zu einem Großbrand gekommen. Dabei entstand hoher Sachschaden.

Gegen 10:25 Uhr wurde die Feuerwehr Nürnberg in die Martinstraße alarmiert. Dort war es in einer als Werkstatt und Lager genutzten eingeschossigen Halle zu einem Brand gekommen. Bereits bei Eintreffen der ersten Kräfte drang dichter Rauch aus dem Gebäude und Flammen schlugen aus dem Dachstuhl. Das Feuer drohte sich auf benachbarte Hallenabschnitte und angrenzende Gebäude in der Bessemerstraße auszubreiten.

Aufgrund dieser Situation wurden sofort weitere Einheiten nachalarmiert, so dass letztlich rund 60 Mann von den Feuerwachen 1 (Reutersbrunnenstraße), 2 (Veilhofstraße), 3 (Jakobsplatz) und 4 (Hafen) sowie der Freiwilligen Feuerwehren Buchenbühl und Werderau im Einsatz waren.

Dabei bekämpften in dem rund 300 Quadratmeter großen Hallenabschnitt mehrere Trupps unter Atemschutz das Feuer wegen akuter Einsturzgefahr von den Zugängen zur Halle und von einem Flachdach des angrenzenden Gebäudes aus. Gleichzeitig verhinderten Feuerwehrmänner durch gezielte Löschangriffe über zwei Drehleitern die Ausbreitung der Flammen auf die direkt angrenzenden Hallenteile.

Um die Rauchentwicklung einzudämmen und eine höhere Löschwirkung zu erzielen, wurde im Verlauf des Einsatzes Löschschaum eingesetzt. Bereits nach etwa 30 Minuten war der Brand unter Kontrolle gebracht und die Nachlöscharbeiten begannen. Gegen 13:30 Uhr konnten die meisten Einheiten von der Einsatzstelle wieder abrücken.

Da das Ausräumen des Brandguts aus der Halle jedoch wegen der Einsturzgefahr nicht möglich ist, bleibt eine Brandwache der Berufsfeuerwehr bis morgen früh vor Ort um gegebenenfalls aufflammende Glutnester sofort gezielt ablöschen zu können.

Die Brandursache wird derzeit von der Polizei ermittelt. Den Sachschaden schätzt die Feuerwehr auf mehrere 100.000 Euro.

Bericht online seit: 14.03.2010 17:25 (Tommy Rost, Redaktion)
Quelle: Berufsfeuerwehr Nürnberg