Hochwasserhilfe

Wegen der schweren Hochwasserkatastrophe im Süden Bayerns wurde in den Landkreisen Garmisch-Partenkirchen, Weilheim-Schongau, Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach, Oberallgäu, der Stadt Kempten sowie im Landkreis Neu-Ulm und der Stadt Augsburg Katastrophenalarm ausgelöst.

Das Bayerische Staatsministerium des Inneren hat daraufhin die Katastrophenschutzeinheiten in Bayern mobilisiert, die nicht von der Hochwasserkatastrophe betroffen sind. Die Stadt Nürnberg alarmierte alle Komponenten des erweiterten Katastrophenschutzes mit den verfügbaren Löschgruppenfahrzeugen, Rüst- und Schlauchwägen. Außerdem wurde am Abend auf der Feuerwache 5 eine Stabsstelle gebildet, um von dort aus die Kräfte zu koordinieren.

Die Freiwillige Feuerwehr Gartenstadt stellte mit den beiden Fahrzeugen, LF 16-TS und RW 1, zwölf Kräfte zur Verfügung, die ab 18.00 Uhr einsatzbereit am Gerätehaus auf die Abfahrt ins Katastrophengebiet warteten. Um 21.00 Uhr wurde dann vom Ministerium die Anforderung nach Nürnberg zurückgezogen. Die Kräfte konnten somit nach drei Stunden wieder nach Hause entlassen werden.