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15.02.2011 - BAB 6 AK Roth (ppm)

Schwerer Verkehrsunfall - Zwei Personen schwer verletzt

Heute Morgen ereignete sich auf der BAB 6 zwischen dem Autobahndreieck Roth und der Autobahnanschlussstelle Schwabach-Süd in Fahrtrichtung Heilbronn ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Zwei Fahrer wurden eingeklemmt und erlitten schwere, zwei weitere leichte Verletzungen.

Gegen 09.00 Uhr mussten die Fahrer von vier Lkw ihre Fahrzeuge verkehrsbedingt zum Anhalten bringen. Der anschließend folgende 22-jährige polnische Lenker eines 40-Tonners schaffte dies jedoch nicht mehr und fuhr auf den vor ihm stehenden Lkw auf, so dass dieser ebenfalls nach vorne auf den nächsten Lkw geschoben wurde. Der Auffahrer erlitt bei dem Zusammenstoß schwere Verletzungen. Die beiden vor ihm fahrenden Fahrzeugführer erlitten leichte Verletzungen.

Zwei nachfolgende Sattelzugfahrer erkannten die Situation offenbar zu spät und fuhren ebenfalls mit ihren 40-Tonnern auf die Vorausfahrenden auf. Hierbei erlitt ein 25-jähriger Fahrer des letzten Fahrzeuges ebenfalls schwere Verletzungen.

Insgesamt waren bei dem Verkehrsunfall sechs Sattelzüge und ein Klein-Lkw beteiligt. Die Verletzten mussten in umliegende Krankenhäuser zur Versorgung gebracht werden. Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen unterstützten die Feuerwehren aus Schwabach, Roth, die Berufsfeuerwehr Nürnberg sowie die Freiwillige Feuerwehr Nürnberg-Worzeldorf. Außerdem wurden die Fahrer durch Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und zwei Notärzte versorgt.

Zur Klärung der Unfallursache wurde durch die Staatsanwaltschaft Nürnberg ein Sachverständiger hinzugezogen. Es entstand Sachschaden in Höhe von mindestens 700.000 Euro. Derzeit (13.30 Uhr) ist die Fahrbahn in Richtung Heilbronn für die weiteren Bergungsmaßnahmen gesperrt. Hierzu unterstützt das Technische Hilfswerk. Trotz einer Ableitung am Autobahndreieck Roth und am Autobahnkreuz Nürnberg-Süd kommt es in der Folge auf der BAB 6 und der A 73 zu kilometerlangen Staus.

Bericht online seit: 15.02.2011 16:16 (Martin Schlelein, Redaktion)
Quelle: Polizeipräsidium Mittelfranken