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03.02.2011 - Nürnberg - Südstadt (ppm)

10 Zentner schwere Fliegerbombe aufgefunden - Evakuierungsmaßnahmen

Bildergalerie
Bildergalerie Evakuierung wegen Bombenfund
Copyright © Freiw. Feuerwehr Nürnberg Gartenstadt / Agentur News5

Heute (03.02.2011), kurz nach 15.00 Uhr, wurde auf dem Gelände des Technoparks der Firma Siemens in der Humboldtstraße bei Baggerarbeiten eine Bombe aufgefunden. Ein Sprengstoffsachverständiger wurde hinzugezogen. Der südliche Teil des Technoparks wurde unmittelbar nach dem Auffinden der Bombe von der Firma Siemens mit Unterstützung der Feuerwehr geräumt. Etwa 2000 Mitarbeiter waren von dieser Maßnahme betroffen.

Laut Auskunft des Sachverständigen handelt sich um eine 500 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg, deren Entschärfung einen Absperrradius von mindestens 300 Meter erfordert. Die Bombe hat einen Aufschlagzünder und ist mit mehr als 200 kg Sprengstoff gefüllt.

Die Einsatzleitung der Feuerwehr bereitet derzeit Evakuierungsmaßnahmen rund um den Fundort vor. Geschäftsgebäude, Wohnhäuser und Firmengelände müssen evakuiert werden. Derzeit sind noch rund 3500 Personen davon betroffen. Die VAG Nürnberg richtet einen Shuttleservice ein. Sie fährt die Evakuierten in die umliegenden Schulgebäude des Pirckheimer-Gymnasiums, Melanchthon-Gymnasiums, Sigena-Gymnasiums und die Schule am Hummelsteiner Weg.

Einsatzkräfte nehmen Kontakt mit den Anwohnern auf und koordinieren die Evakuierung. Derzeit befinden sich rund 360 Kräfte der Polizei, Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort. Die Entschärfung der Bombe wird erst nach Abschluss der Evakuierungsmaßnahmen durchgeführt.

Ab dem Zeitpunkt der Entschärfung werden sämtliche Straßen rund um den Auffindeort der Bombe gesperrt. Insbesondere davon betroffen sind die Landgrabenstraße, die Gugelstraße und die Tafelfeldstraße.

Derzeit ist bereits die Gugelstraße zwischen Humboldtstraße und Körnerstraße für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, das betreffende Gebiet großräumig zu umfahren.


Wie berichtet, wurde kurz nach 15.00 Uhr auf dem Gelände des Technoparks der Firma Siemens in der Humboldtstraße bei Baggerarbeiten eine Bombe aufgefunden.

Nach dem Bombenfund auf dem Gelände des Technoparks in der Nürnberger Humboldtstraße am heutigen Nachmittag laufen aktuell die Vorbereitungen für die Evakuierung der Anwohner, bevor die Bombe entschärft werden kann. Die Bürger werden durch gemischte Trupps von Rettungsdienst, Feuerwehr und THW je nach Lage der Wohnung in folgende Schulen transportiert:

Pirckheimer-Gymnasium, Sigena-Gymnasium Herschelschule und Schule Hummelsteiner Weg (In letzten Meldung war irrtümlich vom Melanchthon-Gymnasium die Rede).


Die am 03.02.2011 gegen 15.00 Uhr aufgefundene 500 kg schwere Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg wurde inzwischen von einem Sprengmeister des Sprengkommandos Nürnberg entschärft. Die evakuierten Bewohner können wieder in ihre Wohnungen zurück.

Wie berichtet, wurde kurz nach 15.00 Uhr auf dem Gelände des Technoparks der Firma Siemens in der Humboldtstraße bei Baggerarbeiten eine Bombe aufgefunden, die aufgrund ihrer Beschaffenheit vor Ort entschärft werden musste. Dazu waren im Vorfeld umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen erforderlich. Gemischte Trupps von Rettungsdienst, Feuerwehr und THW transportierten die Betroffenen je nach Lage der Wohnung in das Pirckheimer-Gymnasium, das Sigena-Gymnasium, die Herschelschule und die Schule am Hummesteiner Weg. Die VAG stellte für den Transport 10 Gelenkbusse zur Verfügung.

Die Evakuierten wurden mit Getränken und einem Imbiss vom BRK versorgt. Für den Fall, dass sich die Entschärfung längere Zeit hin zieht, standen 450 Feldbetten, aufgeteilt auf die Schulen, bereit. Notfallseelsorger kümmerten die sich um die Menschen, die ihre Wohnung verlassen mussten. Insgesamt waren rund 450 Einsatzkräfte vor Ort.

Bericht online seit: 04.02.2011 07:10 (Bernd Wießmeier, Redaktion)
Quelle: Polizeipräsidium Mittelfranken