Kaminbrand in St. Johannis

Anwohner aus der Penzstraße meldeten um 21:45 Uhr einen Feuerschein aus einem Kaminrohr im Hinterhof eines Anwesens. Aus dem rot glühenden Kamin kam ein starker Funkenregen mit brennenden Rußteilen, der auf Nachbargebäude niederregnete.

Die Hausbewohnerin war sehr überrascht, als sie von der Feuerwehr auf den Brand in ihrem Kamin aufmerksam gemacht wurde, da im Haus nichts auf einen Brand hindeutete.

Die Einheiten der Feuerwache 1 erstickten den Brand mittels zweier Kohlendioxid-Feuerlöscher. Sie bliesen im Keller das Löschgas durch eine Revisionsöffnung in den Kamin. Gleichzeitig wurde in der engen Zufahrt eine Drehleiter aufgestellt, von der aus der Kamin mittels Kaminkehrwerkzeug gesäubert wurde. Nach der Kontrolle des gesamten Kamines im Gebäude mit einer Wärmebildkamera konnte eine weitere Gefahr für die Hausbewohner ausgeschlossen werden.

Nach ersten Einschätzungen entstand kein nennenswerter Schaden.

Dönerbude in Brand

In der Rangierbahnhofsiedlung entdeckten Nachbarn gegen 03:30 Uhr eine starke Rauchentwicklung aus einer frei stehenden Imbissbude. Als die Einheiten der Feuerwache 5 an dem Container in der Bauernfeindstraße eintrafen brannte dieser bereits zur Hälfte.

Es bestand Explosionsgefahr, da sich in unmittelbarer Nähe des Brandes zwei Gasflaschen im Container befanden. Diese konnten jedoch noch rechtzeitig aus dem Feuer entfernt werden. Dies war umso wichtiger, da sich nebenan eine Tankstelle befindet.

Zur Freilegung verschiedener Brandnester musste das Dach des Containers mit einer Motorsäge geöffnet werden. Die Brandursache, sowie die Schadenshöhe werden von der Kriminalpolizei ermittelt.