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02.10.2010 - Nürnberg (bfn)

Räucherstäbchen sorgte für Feuerwehreinsatz

In der Karl-Grillenberger Straße (Südliche Altstadt von Nürnberg) bemerkte um ca. 16:15 Uhr ein Bewohner im Hausflur eines Wohnhauses einen ungewöhnlichen Geruch. Er vermutete einen Brand beim Nachbarn und verständigte die Feuerwehr.

Sie rückte mit mehreren Fahrzeugen von der nahen Feuerwache 3 und der Feuerwache 1 aus. Auch ein Notarzt und zwei Rettungsfahrzeuge wurden zur Adresse gesendet. Auch die Einsatzkräfte konnten den seltsamen Geruch feststellen und vermuteten einen Schmorbrand. Glücklicherweise öffnete ein verdutzter Mieter die Wohnungstüre, so dass die Feuerwehr sie nicht gewaltsam öffnen musste. Er hielt auch das Räucherstäbchen noch in der Hand und wunderte sich über die vielen Einsatzkräfte. Da die Ursache des ungewöhnlichen Geruches nun gefunden wurde, konnten die Einsatzkräfte schnell Entwarnung geben und den Einsatz beenden.

Übrigens:

Da es sich um einen Irrtum handelte, muss der Nachbar als Anrufer keine Kosten für diesen Einsatz tragen.

Essen auf dem Herd vergessen

Bereits eine Stunde zuvor (Alarmierungszeit: 15:25 Uhr) waren die Einsatzkräfte der Feuerwache 3 in der Gibitzenhofstraße tätig. Hier wurde ebenfalls eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung gemeldet. Die Feuerwehr öffnete hier gewaltsam die Wohnungstüre und suchte nach der Ursache der Verqualmung. Der Mieter hatte offensichtlich Essen auf dem Herd gewärmt und dies vergessen, als er die Wohnung verließ. Die Feuerwehr nahm das Essen vom Herd und lüftete die Wohnung. So entstand kein Schaden, die Hähnchenkeulen waren allerdings nicht mehr genießbar.

Bericht online seit: 02.10.2010 18:36 (Martin Schlelein, Redaktion)
Quelle: Berufsfeuerwehr Nürnberg