Am Donnerstagvormittag stürzte ein LKW auf der BAB 9 um. Der schwerverletzte Fahrer musste von der Feuerwehr aus dem Führerhaus befreit werden. Nach nicht einmal einer Stunde ereignete sich auf der BAB 6 ein weiter Unfall. Drei LKW wurden in einen Auffahrunfall verwickelt. Ein Fahrer wurde leicht verletzt. Durch die Rettungsmaßnahmen kam es teilweise zu zu kilometerlangen Staus auf den Autobahnen rund um Nürnberg.

Um 10.53 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Nürnberg und die Feuerwehr Schwaig zur Hilfeleistung auf die BAB 9 alarmiert. Aus noch ungeklärter Ursache stürzte ein mit Papierrollen beladener LKW vor der Ausfahrt Nürnberg-Fischbach in Fahrtrichtung München auf der BAB 9 um. Das Fahrzeug lag quer über beide Fahrspuren auf der Autobahn. Nur der zusätzlichen Fahrspur der Ausfahrt Fischbach war es zu verdanken, daß kein weiteres Fahrzeug in den Unfall verwickelt wurde. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Fahrer des LKW schwer verletzt. Zwei Notärzte versorgten den Verletzten noch im Führerhaus. Die Feuerwehr sägte das Fahrzeugdach auf. Der Patient konnte dann schonend aus dem Führerhaus gehoben werden. Zur weiteren Versorgung wurde er in das Klinikum Nürnberg transportiert.

Die Rettungsarbeiten waren gerade abgeschlossen, da ereignete sich um 11:49 Uhr auf der BAB 6 ein Auffahrunfall mit drei LKW. In Fahrtrichtung Heilbronn zwischen dem Autobahnkreuz Nürnberg-Süd und der Ausfahrt Roth fuhr im Baustellenbereich ein Kleintransporter auf einen Sattelzug auf. Ein dritter LKW fuhr auf den auffahrenden Kleintransporter auf. Die Feuerwehr Nürnberg und die Feuerwehr Schwabach erreichten die Unfallstelle gegen 12.00 Uhr. Glücklicherweise wurde niemand eingeklemmt und nur ein Fahrzeuglenker zog sich leichte Verletzungen zu. Der Rettungshubschraubers Christoph 27 landete im Baustellenbereich und der Notarzt versorgte den Patienten. Die Absicherung der Unfallstelle übernahm die Feuerwehr Schwabach.