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Fund Fliegerbombe
Zum erneuten Mal wurde in unserem Einsatzbezirk in der Ingolstädter Straße eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden.
Da die Bombe vom Sprengmeister als nicht akut gefährlich eingestuft wurde, konnte die Entschärfung und damit verbundene Evakuierung auf den Morgen nach dem Bombenfund terminiert werden.
Noch am Abend des 27.10. fuhren Kameraden mit unserem neuen KatS Löschfahrzeug sowie dem Mannschaftstransportwagen durch den von der Evakuierung betroffenen Teil des Hasenbucks, um mit Hilfe von Lautsprecherdurchsagen und Aushängen an den Haustüren die Bevölkerung auf die Maßnahmen am folgenden Morgen aufmerksam zu machen. Durch diese Ankündigung sollte die Evakuierung am nächsten Tag erleichtert und beschleunigt werden.
Am Morgen des 28.10. trafen sich die Kameraden um 6.30 Uhr im Gerätehaus, um gemeinsam zum Bereitstellungsraum auf dem Parkplatz des XXXLutz zu fahren.
Wegen der aktuellen pandemiebedingten Auflagen und Beschränkungen, wurde von jeder Wehr nur ein Fahrzeug mit sechs Mann Besatzung an der Evakuierung beteiligt. Zum Schutz der beteiligten Einsatzkräfte waren Mundschutz und Handschuhe für alle verpflichtend.
Um ca. 8 Uhr startete die Räumung der Häuser in Vorbereitung auf die Bombenentschärfung. Durch die gute Vorarbeit am vorangegangenen Abend, waren viele Wohnungen bereits leer, oder die Bewohner bereits im Aufbruch begriffen, so dass das gesamte Gebiet zügig geräumt werden konnte.
Insgesamt waren ca. 2500 Anwohner von der Evakuierung betroffen.
Gegen 11 Uhr meldete der Sprengmeister die erfolgreiche Entschärfung der Bombe und wir konnten wieder an unseren Standort einrücken.