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Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Gartenstadt
Brand Metalllager
In der Mittagszeit erhielten wir per Funkmeldeempfänger die Alarmierung zu einem Brand von Metall in einem Verwertungsbetrieb in der Brunecker Straße. Von der Berufsfeuerwehr fuhren zwei Löschzüge sowie der Inspektionsdienst und Direktionsdienst die Einsatzstelle an. Zudem wurden diverse Sonderfahrzeuge, wie der Gerätewagen-Atemschutz, je ein Wechselladefahrzeug der Feuerwachen 1 und 4 mit dem Abrollbehälter-Schlauch und Abrollbehälter-Wasser sowie das Sonderlöschmittelfahrzeug und Tanklöschfahrzeug entsandt.
Auf Grund unserer Ortskenntnisse im Löschbezirk wurden wir bereits bei der Alarmierung bezüglich der angegebenen Adresse stutzig, da uns bekannt ist, dass sich der Verwertungsbetrieb wegen der Großbaustelle zum neuen Stadtteil Lichtenreuth nicht mehr vor Ort befindet. Kurz nach der Abfahrt des LF-KatS vom Gerätehaus wurde die Unstimmgkeit in Bezug auf die Adresse von den ersten in der Brunecker Straße eintreffenden Einheiten der Berufsfeuerwehr bestätigt.
Somit fuhr das LF-KatS sofort den im Hafengebiet liegenden zweiten Standort des Verwertungsbetriebes in der Rotterdamer Straße an. Bei Ankunft stellte sich diese Adresse dann als korrekt heraus. Es wurde vom Zugführer Gartenstadt die Eintreffmeldung "Brand Metall im Außenbereich, starke Rauchentwicklung, C-Rohr und Schaumangriff in Vorbereitung" gegeben.
Die Staffelbesatzung des LF KatS baute dann entsprechend der Rückmeldung den Löschangriff auf und konnte noch vor dem Eintreffen der nun anrückenden Berufsfeuerwehrkräfte das Feuer mit einem Atemschutztrupp unter Kontrolle bekommen.
Vom nachrückenden LF 16/12 wurde ein zweiter Gartenstädter Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung eingesetzt. In der Erstphase wurden zwei C-Rohre und im weiteren Verlauf zwei Schaumrohre vorgenommen.
Die eintreffende Besatzung des MTW brachte weiteres Schaummittel zum LF-KatS in Bereitstellung und holte nach Einsatzende neues Schaummittel für unsere beiden Löschfahrzeuge von der Feuerwache 1.
Die Berufsfeuerwehr blieb mit einem HLF vor Ort in Bereitstellung, alle anderen hauptamtlichen Kräfte rückten wieder ein.
Nachdem ein Bagger den Metallschrott auseinander zog und dadurch eine gezielte Ablöschung möglich war, konnten dann recht schnell nach einer Stunde die Löscharbeiten abgeschlossen werden. Es blieb für uns dann noch der Tausch der verwendeten Atemschutzgeräte sowie das Fassen sauberer Schläuche.