Feuerwehr Nürnberg Gartenstadt / Aktuell/Einsätze
 





 
Sie befinden sich hier: Aktuell > Einsätze
Logo
Aktueller Einsatz

12.09.2023 11:20

Brandmeldeanlage

>> weiter zum Bericht

Pressemeldung - Nachrichten

08.07.2023 16:00

Großer Rettungseinsatz im Wöhrder See

>> weiter zum Bericht

Feuerwehr Aktuell

05.05.2023 19:00

Übergabe Atemschutzattrappen an die Jugendfeuerwehr

>> weiter zum Bericht

Unwetterwarnungen

Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Gartenstadt

Einsatz-Art Technische Hilfeleistung
Einsatz-Nr. 038 / 2020
Datum 17.03.2020
Uhrzeit 13:00
Einsatzort Kavalastraße
Bericht vom 17.03.2020 22:27 (tr)
Quelle © Tommy Rost, Redaktion

Fund Fliegerbombe

Ein Blindgängerfund beschäftigte Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am heutigen Nachmittag am Röthbacher Landgraben. Bereits gegen 13 Uhr informierte die FF Führung unsere Löschzugführung zur Einplanung der FF Gartenstadt bei den anstehenden Evakuierungsmaßnahmen. Der Löschzugführer gab die aktuelle Lage an die Mannschaft unverzüglich weiter, so dass sich die Kameraden Stück für Stück in den Feierabend verabschieden und im Gerätehaus einfinden konnten.

Wir besetzten beide Löschfahrzeuge mit insgesamt 16 Mann und fuhren in den Bereitstellungsplatz an der Jägerstraße zur Peter-Henlein-Realschule. Diese wird auf Grund der derzeitigen Allgemeinverfügung des Freistaates Bayern nicht benutzt und bietet mit ihrem Areal einen geeigneten Bereitstellungsraum sowie Platz für die Einsatzleitung aller beteiligten Organisationen.

Nach der Lagebesprechung und Einweisung erhielt die FF Gartenstadt den Abschnitt 3 zugewiesen. Dieser beinhaltete die dortige Gartenkolonie. Unterstützt wurden wir bei der Absuche nach noch anwesenden Personen durch die Polizei. In gemischten Trupps beider Organisationen wurde das Gelände strukturiert abgesucht und konnte nach kurzer Zeit bereits frei gemeldet werden. Es hielten sich lediglich sehr weniger Personen im Sperrbereich auf. Auch waren die bei der Planung einbezogenen Maßnahmen für Corona-Virus-Fälle nicht erforderlich. Im kompletten Evakuierungsradius waren etwa 270 Personen mit Wohnsitz gemeldet. Der Main-Donau-Kanal sowie die Südwesttangente wurden für den Zeitraum der Gefahr gesperrt.

Während sich die Einsatzkräfte stärkten führte der Sprengmeister seine Arbeiten erfolgreich durch. Gegen 18 Uhr konnten wir die Einsatzstelle verlassen. Im Einsatz waren mehrere Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr und ebenso die FF Eibach und die FF Werderau sowie diese mit ihrer Verpflegungseinheit. Zudem standen etwa 70 Polizeibedienstete und Angehörige der Rettungsorganisationen zur Verfügung.