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Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Gartenstadt
Rauchentwicklung aus Gebäude
Das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwache 5 war bereits zum Kleinbrand alarmiert wurden und forderte dann nach erster Erkundung weitere Einheiten nach. Daraufhin wurde der Direktionsdienst, die Drehleiter und das Kleinalarmfahrzeug der Feuerwache 5, das erste Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwache 4 und wir Ehrenamtlichen nachalarmiert.
Die Meldeadresse war zwar zunächst eine andere, jedoch stellte es sich beim Brandobjekt als das gleiche Gebäude heraus wie etwa 3 Stunden zuvor schon.
Wir konnten zügig abrücken vom Standort in der Minervastraße, so dass wir zeitgleich mit dem Direktionsdienst und vor der Feuerwache 4 ankamen. Somit ergänzten wir mit unserem TLF 16/25 den Löschzug der Feuerwache 5.
Ein Atemschutztrupp wurde bereitgestellt, welcher dann auch kurze Zeit später zur Unterstützung des Angriffstrupps der Berufsfeuerwehr eingesetzt wurde. Im Erdgeschoss brannte es in einem größeren Raum auf mehreren Quadratmetern.
Neben den Löscharbeiten mit einem C-Rohr bestand die Tätigkeit darin, die Zwischendecke großflächig zu öffnen, um gezielte Löschmaßnahmen durchzuführen und eine versteckte Brandausbreitung ins Obergeschoss auszuschließen. Dies wurde zunächst mit Feuerwehräxten und Haligantool versucht, später wurde die Rettungssäge des Rüstwagens verwendet, welche zwischenzeitlich nachgefordert wurde.
Nach Ankunft unseres LF 10/6 und des MTW wurde ein weiterer Atemschutztrupp bereitgestellt. Dieser löste im Verlauf den ersten Trupp ab. Unsere Wärmbildkameras leisteten gute Hilfe bei der effektiven Brandbekämpfung.
Nachdem bereits schon das HLF der Wache 4 sein Wasservorrat weitergegeben hatte, rückte dieses wieder ein. Zur Sicherung der Wasserversorgung speisten anschließend unsere Fahrzeuge das HLF der Wache 5 ein. Hierbei war das große Wasservolumen von 2500 Litern am TLF von Vorteil.
Durch die Erkundung des Gartenstädter Zugführers wurde im Außenbereich ein weiteres Kleinfeuer entdeckt und von einem Trupp mit der Kübelspritze abgelöscht. Der Trupp und die Führungskräfte suchten nun noch einmal intensiv das umliegende Gelände inklusive weitläufiger Gebäudeteile nach möglichen Brandstellen ab. Es wurde aber glücklicherweise nichts erneut aufgefunden.
Die genutzten Atemschutzgeräte konnten wir gleich am Einsatzort, beim ebenfalls nachgeforderten Gerätewagen Atemschutz, tauschen. Nach knapp zwei Stunden Tätigkeit rückten wir wieder ein.