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23.12.2018 - Nürnberg Hafen (bfn)

Mehrere hundert Liter Dieseltreibstoff gelangen bei Umpumpvorgang in den Main-Donau-Kanal

Aus ungeklärter Ursache sind bei einem Umpumpvorgang auf einem Flusskreuzfahrtschiff im Nürnberger Hafengebiet mehrere hundert Liter Dieselkraftstoff aus einem Einfüllstutzen in den Kanal gelaufen.

Die Feuerwehr Nürnberg wurde heute gegen 12:15 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Öl auf Gewässer" an die Anlegestelle der Personenschifffahrt im Nürnberger Hafen alarmiert.

Bei Eintreffen des Gefahrgutzuges der Feuerwache Mitte und der Einheiten der Feuerwache 4 (Hafen) wurde ein größerer "Dieselteppich" zwischen zwei festgemachten Flusskreuzfahrtschiffen festgestellt.

Nach Aussage der Besatzung des Verursachers gelangte der Treibstoff bei einem missglücktem Umpumpvorgang vom Vorratstank in den Maschinentank über einen Einfüllstutzen auf das Deck und von dort in den Kanal.

Von den Einsatzkräften wurde mittels Motorboot eine Ölsperre um die Schadenstelle gezogen , um ein Ausbreiten bzw. Abfließen des Diesels zu verhindern. Mittels spezieller Ölbindefliese wurde der auf der Wasseroberfläche treibende Dieselkraftstoff gebunden und aufgesaugt.

Die verschmutzten Fliese wurden anschließend aus dem Wasser gezogen, in Fässer verladen und bis zur Entsorgung zwischengelagert.

Durch die Maßnahmen konnte nahezu die gesamte Menge des ausgelaufenen Diesels aus dem Gewässer entfernt werden.

Nach ca. 3,5 Stunden konnte der während des Einsatzes für die Schifffahrt gesperrte Kanal wieder freigegeben werden.

Im Einsatz war die Berufsfeuerwehr Nürnberg mit 20 Kräften und 6 Fahrzeugen, sowie die Wasserschutzpolizei, das Wasser-und Schifffahrtsamt und das Wasserwirtschaftsamt.

Bericht online seit: 25.12.2018 11:34 (Stefan Burger, Redaktion)
Quelle: Berufsfeuerwehr Nürnberg