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27.02.2018 - Nürnberg (bfn)
Brand eines Lagergebäudes im Hinterhof eines Anwesens in der Marienvorstadt
In der Dienstagnacht ist es in einem Lagergebäude, in einem Hinterhof eines Hauses in der Marienstraße, zu einem Vollbrand eines Lagerabschnittes gekommen. Es kamen bei dem Brand keine Personen zu schaden, da sich die Bewohner des anliegenden Wohnhauses bereits beim Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit gebracht haben. Die Löscharbeiten gestalteten sich teilweise schwierig, verliefen aber trotz der arktischen Kälte unproblematisch.
Aus noch ungeklärter Ursache ist es am Dienstag, 27.02.2018 in der Marienstraße, in einem Nebengebäude im Hinterhof eines Wohnhauses, zu einem Vollbrand eines Lagergebäudes gekommen. Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen bereits Flammen durch die Fenster und die Dachkonstruktion des Gebäudes.
Die Einheiten der Feuerwache 3 und der Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr Nürnberg konnten den Brand mit Atemschutztrupps schnell unter Kontrolle bringen und somit eine Ausbreitung auf den gesamten Gebäudetrakt verhindern. Schwieriger gestalteten sich dann die Nachlöscharbeiten in der eisigen Kälte bei denen der gesamte betroffene Dachbereich geöffnet werden musste, um an versteckte Glutnester zu gelangen. Diese Maßnahmen zogen sich bis in den beginnenden Berufsverkehr gegen 6 Uhr hin.
Während der Löscharbeiten war die Marienstraße ab der Bahnhofstraße stadteinwärts für den Verkehr gesperrt. Bevor die Straße und der Fußgängerverkehr wieder freigegeben werden konnten, haben Räumfahrzeuge des Winterdienstes die Glatteisgefahr durch das ausgetretene Löschwasser beseitigt. Weiterhin hat kurzfristig ein technischer Defekt zu einem zusätzlichen Wasseraustritt geführt, welcher die Löscharbeiten aber nicht gefährdet hat. Die Bewohner des Haupthauses konnten während der Nachlöscharbeiten die Nacht gefahrlos in ihren Wohnungen verbringen.
Des Weiteren waren an der Einsatzstelle Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei im Einsatz, welche durch Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr Werderau ebenso mit warmen Tee versorgt wurden wie die Feuerwehrmänner.
Insgesamt waren, auch den kältebedingten kurzen Wechselintervallen geschuldet, ca. 50 Kräfte der Feuerwehr im Einsatz. Die Brandursachenermittlung wurde in den Nachtstunden bereits durch den Kriminaldauerdienst aufgenommen.
Bericht online seit: 28.02.2018 19:01 (Tommy Rost, Redaktion)
Quelle: Berufsfeuerwehr Nürnberg